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Unsere Golfreise nach Schleswig vom 20.09.-22.09.2013
ein Reisebericht von Brigitte Johannsen
Auf verschiedenen Wegen reisten wir in Richtung Schleswig an – die Pechvögel mit mehreren Kilometern Stau an der Rader Hochbrücke. Die Tücke des Technikzeitalters: Die Navis wollten vom angegebenen Ruhekrug nichts wissen. Nach weitläufigem Umrunden und immer engerem Einkreisen wurde das Ziel aber schließlich doch von allen erreicht. Der Ruhekrug machte mit gemütlicher und freundlicher Atmosphäre seinem Namen alle Ehre. Auch der Duschgel- und Seifenalarm des Vorabends stellte sich als Fehlalarm heraus. Wir wurden reichlich mit allem Nötigen versorgt.
Nachdem viele am Freitag schon einmal den Platz erkundet hatten, wurden wir am Abend mit köstlicher Hausmannskost verwöhnt. Besonders schöne Erinnerungen wurden wach, als wir zum Nachtisch Königsrolle serviert bekamen. Wir hatten ganz vergessen, wie gut die schmeckt. Es wurde wie immer ein fröhlicher Abend, und wer sich frühzeitig vom Acker machen wollte, wurde spätestens beim Passieren der Bar abgefangen.
Am nächsten Vormittag traten alle pünktlich zum Turnierstart an. Bei Golf-freundlichem Wetter (kein Blenden der Sonne, keine Minusgrade, kein Sturm) haben alle den wunderschönen Platz genossen. Abwechslung brachten z.T. sehr hügelige und lange Bahnen mit wunderschönen Ausblicken auf die Schlei, Louisenlund und die übrige reizvolle Landschaft. Bei den teilweise starken Höhenunterschieden freuten sich einige besonders über den ersten Einsatz ihrer Elektrocarts. Zwischendurch und hinterher durften wir unseren Blutzuckerspiegel mit einem sehr schmackhaften Angebot im schönen Clubhaus Güby wieder aufbauen. Ein besonderes Highlight war dann der Grillabend im Ruhekrug mit zartem Grillgut - vom Hausherrn persönlich zubereitet - und leckeren hausgemachten Salaten. Im weiteren Verlauf des Abends erfüllte oft schallendes Gelächter den Raum, z.B. wenn die Geschicklichkeitsübungen mit Bierdeckeln allzu kläglich misslangen. Die Bedienung gestand uns, dass sie nicht gedacht hätte, dass Golfer so nett sein können. Diese Spezies, ebenso wie Lehrer haben sie noch nie gehabt. Was sich an dem Abend noch so abgespielt hat, kann man nur erahnen, denn am nächsten Morgen wurde zum Frühstück sogar alkoholfreier Kaffee bestellt.
Jedenfalls reisten wir nach so einem schönen Wochenende, das Jürgen wie immer bestens organisiert hat, zufrieden ab und freuen uns schon auf die nächste Reise 2014.
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